Julia Avdeeva gewinnt hochklassige „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ - BURG-WÄCHTER | BURG-GUARD

Julia Avdeeva gewinnt hochklassige „BURG-WÄCHTER Ladies Open“

Acht Tage Weltklasse-Tennis haben die Zuschauer bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ in Altenkirchen erlebt. Die Siege in hochklassigen Finals am Sonntag gingen an Julia Avdeeva und das Doppel Maja Chwalinska und Jesika Maleckowa. Die gebürtige Mainzerin Nastasja Schunk schaffte es beim Weltranglisten-Turnier bei ihrer Comeback-Saison nach starken Leistungen bis ins Halbfinale.
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Große Überraschungen machen den Sport so besonders und faszinierend. Genau diese Überraschungen erlebten die Tennis-Fans bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ vergangene Woche in Altenkirchen. Denn beim mit 60.000 US-Dollar dotierten Weltranglistenturnier erreichte keine gesetzte Spielerin das Finale. Auf dem Centre Court, dem „BURG-WÄCHTER Matchpoint“, standen sich am Sonntag Julia Avdeeva (Russland) und Alison van Uytvanck (Belgien) gegenüber. Nach zwei knappen Sätzen setzte sich Julia Avdeeva mit 6:4 und 6:4 durch. Damit feierte die 21-Jährige im SRS Sportpark den bisher größten Sieg ihrer Karriere.

Alison van Uytvanck überzeugt nach langer Verletzungspause
Trotz der Niederlage lag eine (fast) perfekte Turnierwoche hinter Alison van Uytvanck. Denn die 29-Jährige war nach einer langen Verletzungspause nur mit einer Wildcard von Turnierdirektor Razvan Mihai ins Feld gekommen. Im Weg ins Finale musste die Belgierin große Brocken aus dem Weg räumen. Gleich in der ersten Runde beispielsweise die Titelverteidigerin und an Nummer zwei gesetzte Dänin Clara Tauson mit 6:2, 5:7, 7:6. Damit ist Alison van Uytvanck auf einem guten Weg, sich wieder unter den besten 100 Tennisspielerinnen der Welt zu etablieren. 2018 rangierte die Belgierin schon einmal auf Platz 37 der Weltrangliste.

„Bei den BURG-WÄCHTER Ladies Open wurde acht Tage lang Weltklasse-Tennis geboten. Es war faszinierend, mit welchem Tempo und welcher Intensität um jeden Punkt gekämpft wurde“, war Christopher Lüling, Financial Director von BURG-WÄCHTER, von den sportlichen Leistungen begeistert. Außerdem betonte er das besondere Flair des Turniers. „Man spürt, dass die Ladies Open besonders sind. Denn mit dem SRS Sportpark und dem Hotel Glockenspitze sind Courts und Hotel unter einem Dach. Die Spielerinnen sind in zwei Minuten vom Zimmer auf dem Platz. Diese kurzen Wege machen das einzigartige Ambiente der BURG-WÄCHTER Ladies Open aus.“

Nastasja Schunk verliert erst das Halbfinale knapp
Bis zum Turnier-Samstag nutzte auch Nastasja Schunk die kurzen Wege bei den Ladies Open. Die gebürtige Mainzerin hatte ebenfalls eine Wildcard erhalten und meldete sich nach langer Verletzungspause famos zurück. Aufgrund der Verletzung wurde die 20-jährig Nastasja Schunk zuletzt nur noch auf Platz 791 der Weltrangliste geführt.

Trotzdem unterlag sie im Halbfinale nur knapp in drei Sätzen Alison van Uytvanck mit 4:6, 7:5 und 3:6. Damit bewies sie ihr enormes Potenzial. Ebenfalls eine starke Leistung zeigte das erst 15 Jahre alte Top-Talent Julia Stusek. Der Youngster verlor in der ersten Runde nur knapp gegen die top gesetzte Französin Oceane Dodin.

Maja Chwalinska und Jesika Maleckowa gewinnen die Doppel-Konkurrenz
Vor dem Einzelfinale am Sonntag werden bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ traditionell die Doppelsiegerinnen ermittelt. In zwei knappen Sätzen gewannen diesmal Maja Chwalinska (Polen) und Jesika Maleckowa (Tschechien) gegen das an Nummer eins gesetzte Doppel Julia Lohoff (Deutschland) und Conny Perrin (Schweiz) mit 6:4 und 7:5. „Herzlichen Glückwunsch an die Siegerinnen Julia Avdeeva sowie Maja Chwalinska und Jesika Maleckowa. Sie haben tollen Sport geboten und sind verdiente Siegerinnen der diesjährigen BURG-WÄCHTER Ladies Open“, so Christopher Lüling.

Gleichzeitig bedankte er sich bei Turnierdirektor Razvan Mihai für dessen unermüdlichen Einsatz für das beliebte Turnier. „Ihm und seinem Team ist es zu verdanken, dass die Tennis-Welt eine Woche lang nach Altenkirchen geschaut hat. Das Turnier ist ein Leuchtturm des Sports für die gesamte Region. Gleichzeitig möchte ich mich bei allen freiwilligen Helfern bedanken. Ohne sie wäre ein solches Top-Event nicht möglich!“

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