Alles ist angerichtet für die elften „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ im SRS Sportpark in Altenkirchen (Westerwald). Der erste Aufschlag beim mit 60.000 US-Dollar dotierten Frauentennis-Weltranglistenturnier fliegt am Sonntag, 11. Februar“, im „BURG-WÄCHTER Matchpoint“ über das Netz. Die Finals im Einzel und Doppel stehen eine Woche später, am 18. Februar, auf dem Programm. 32 Spielerinnen im Einzel und 16 Doppel sind in Altenkirchen dabei. Darunter einige Akteurinnen, die aktuell zu den 100 besten Spielerinnen der Welt zählen.
„Wir freuen uns erneut auf Weltklasse-Tennis in Altenkirchen. Als Namensgeber der BURG-WÄCHTER Ladies Open verfolgen wir das Turnier natürlich mit besonderer Spannung. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder tolle Spielerinnen, die im weiteren Verlauf ihrer Karriere bei den ganz großen Turnieren durchgestartet sind. Es ist faszinierend, diese Entwicklungen zu verfolgen“, blickt Christopher Lüling, Finanzdirektor bei BURG-WÄCHTER, auf die acht kommenden Turniertage. Damit verweist er auf die zahlreichen Top-Spielerinnen, die bereits bei den „Ladies Open“ auf dem Centre Court standen.
Jagd auf Preisgeld und wichtige Weltranglistenpunkte
„Bei uns bekommen die Zuschauer die Stars von morgen zu sehen“, erklärt Turnierdirektor Razvan Mihai. Bester Beweis: Jule Niemeier. Als Senkrechtstarterin schrieb sie 2022 die Geschichte schlechthin. Im Februar spielte die Dortmunderin bei den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“, kein halbes Jahr später stand sie in Wimbledon beim wichtigsten Tennisturnier der Welt im Viertelfinale und unterlag Tatjana Maria – ebenfalls eine Spielerin mit Altenkirchen-Vergangenheit. „Wir brauchen viele Turniere im eigenen Land. Sie mindern Reisestress sowie Kosten der Spielerinnen und bieten uns die Möglichkeit, viele Wildcards zu vergeben. Das ist für den Nachwuchs die beste Gelegenheit, Weltranglistenpunkte zu sammeln und sich zu etablieren“, hebt Bundestrainerin Barbara Rittner die Bedeutung der Heimveranstaltungen hervor.
Auch international kann sich so mancher Werdegang von den „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ zu den ganz großen Turnieren sehen lassen. Barbora Krejcikova gewann 2021 die French Open, Karolina Muchova schaffte es 2022 bei den US Open ins Endspiel, Magdalena Rybarikova 2017 in Wimbledon in die Vorschlussrunde. „Wir werden auch diesmal wieder ein tolles Feld haben und es wird sich lohnen, die Entwicklung der Spielerinnen auf ihrem weiteren Karriereweg zu verfolgen“, ist sich Razvan Mihai sicher.
Zwei Top-80-Spielerinnen führen Feld der „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ an
Angeführt wird das Feld der Starterinnen von Oceane Dodin. Die Französin rangiert aktuell auf Platz 72 der Weltrangliste. Noch nie kam eine Spielerin mit einer besseren Weltranglisten-Platzierung in der Turnierwoche nach Altenkirchen. Dass ihre Form stimmt, bewies Oceana Dodin zuletzt bei den Australian Open in Melbourne. Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres kam die 27-Jährige Ende Januar bis ins Achtelfinale und unterlag erst dort der Weltranglisten-Siebten Zheng Qinwen (China).
Natürlich fehlt auch die Titelverteidigerin nicht. Clara Tauson (Dänemark) gewann 2023 das spannende Endspiel gegen Greet Minnen (Belgien) in drei Sätzen. Aktuell ist die Titelverteidigerin die Nummer 80 der Welt. Apropos Weltrangliste: Die Siegerin der „BURG-WÄCHTER Ladies Open“ sammelt beim „ITF W 75“ Turnier 75 Punkte für die Weltrangliste. Das Preisgeld für die Siegerin beträgt 9.142 US-Dollar. Die Unterlegene bekommt 49 Weltranglisten-Punkte sowie 4.886 US-Dollar Preisgeld. „Wir wünschen allen Spielerinnen viel Spaß und Erfolg bei diesem tollen Turnier in einem besonderen Ambiente. Und den Tennis-Fans unvergessliche Momente bei den BURG-WÄCHTER Ladies Open“, so Christopher Lüling vom Sicherheitsspezialisten BURG-WÄCHTER.