Nach einem Rückgang der Einbruchszahlen in Deutschland über viele Jahre stieg die Anzahl 2022 wieder deutlich. Mit diesen einfachen Tipps verringern Sie das Risiko, Opfer von Einbrechern zu werden. Besonders in der Urlaubszeit. Denn Reisezeit ist Einbruchszeit!
1. Türen und Fenster zusätzlich sichern
Dass Türen und Fenster vor der Fahrt in den Urlaub geschlossen und wenn möglich abgeschlossen sind, sollte selbstverständlich sein. Denn gekippte Fenster sind kein Hindernis für geübte Einbrecher. Diese öffnen sie binnen Sekunden und sind im Haus.
Den Einbruchschutz erhöhen zusätzliche Sicherungen deutlich. Die „Kölner Studie“ zum Einbruchschutz belegt, dass nur etwa jeder hundertste Einbruch erfolgreich ist, wenn zusätzliche Sicherungen verwendet werden. Für Fenster und Terrassentüren eignet sich besonders die WinSafe-Serie. Stiftung-Wartentest zeichnete die Modelle WinSafe WS 33 (Note 0,9) und WinSafe WS 22 (Note 1,1) mit dem Top-Resultat „sehr gut“ aus.
2. Den Briefkasten regelmäßig leeren
Zeitungen, Prospekte und die eine oder andere Rechnung: Über die Tage kommt jede Menge Post zusammen, die den Briefkasten füllt oder sogar überquillen lässt. Leeren Sie diesen nicht, ist s ein klares Zeichen für Einbrecher: Da ist niemand zu Hause! Bitten Sie also Freunde oder Nachbarn, mehrmals pro Woche den Briefkasten zu leeren.
3. Die Jalousien öffnen und schließen
Nicht nur der vollgestopfte Briefkasten. Auch dauerhaft verschlossene Rollläden sind ein klares Zeichen für Abwesenheit. Bitten Sie Nachbarn oder Freunde, die Rollläden regelmäßig zu öffnen und zu schließen. Und das nicht immer zur selben Zeit, sondern zu unterschiedlichen.
Elektronische Rollläden können mittlerweile über Timing-Funktionen zu jeder beliebigen Zeit geöffnet oder geschlossen werden. Mit „smarten“ Systemen sogar per App aus dem Urlaubsort aus. Haben Sie noch ein mechanisches Modell mit Gurt, so bitten Sie Freunde oder Nachbarn, die Rollläden zu öffnen und zu schließen. Gleichzeitig kann so einmal am Tag direkt durchgelüftet werden.
4. Bei Instagram & Co. den Urlaub nicht ankündigen
Ja, unser Mitteilungsbedürfnis ist dank der Möglichkeiten von Social Media in den vergangenen Jahren extrem gestiegen. Zu gern posten wir bei Instagram, Facebook & Co. ganz selbstverständlich die schönsten Fotos unseres Urlaubs oder verkünden schon vorab: „Bin dann mal weg – drei Wochen Mallorca!“
Solche Informationen sind Gold wert für Einbrecher. So haben sie freie Bahn, wenn sie ihre Opfer und deren Haus klar zuordnen können. Da könnte man auch gleich ein Schild vor die Tür stellen: „Bin drei Wochen nicht zu Hause!“
5. Eingänge und Grundstück überwachen
Egal, wo man sich befindet. Mittlerweile können Sie von überall auf der Welt auf die Aufnahmen von Videokameras zugreifen. Eine Videoüberwachung ist nicht nur abschreckend, sondern bei unbefugtem Betreten definierter Bereiche kann auch ein Alarm ausgelöst werden. Falls das der Fall ist, werden Sie direkt informiert. Eine Auswahl von modernen Videokameras für die private Anwendung bietet übrigens die BURGcam Serie.
6. Ein hochwertiger Tresor schützt Wertsachen und Papiere
Falls ein Einbrecher trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ins Haus gelangt, sollten Wertgegenstände, wichtige Dokumente und persönliche Schätze nicht frei zugänglich sein. Der richtige Platz ist ein hochwertiger Tresor. Ist dieser fachgerecht verankert, haben Einbrecher kaum eine Chance, den Tresor mitzunehmen und diesen in Ruhe an einem sicheren Ort aufzubrechen. Denn das Risiko, den Tresor direkt im Haus zu öffnen, gehen Einbrecher in der Regel nicht ein. Die Gefahr, entdeckt zu werden, ist ihnen zu groß. Welcher Tresor für die private Nutzung und den geschäftlichen Bereich für Sie infrage kommt, lesen Sie hier.