Die dunkle Jahreszeit beginnt und damit steigen erfahrungsgemäß wieder die Einbruchszahlen. Dabei liegen diese bereits schon jetzt auf einem hohen Niveau. So wurden im ersten Halbjahr 2023 in Nordrhein-Westfalen 28 Prozent mehr Einbrüche registriert als im Vorjahreszeitraum. Zum „Tag des Einbruchschutzes“ am 29. Oktober hat Sicherheitsspezialist BURG-WÄCHTER sieben wichtige Tipps zusammengestellt, wie Sie Haus und Wohnung optimal schützen.
Die Zahlen für das Gesamtjahr 2023 liegen noch nicht vor. Aber der Trend ist klar: Nach einem Anstieg von 21,5 Prozent bei der Anzahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland im Jahr 2022 bleibt die negative Tendenz ungebrochen. So wurden im ersten Halbjahr 2023 in Nordrhein-Westfalen rund 28 Prozent mehr Wohnungseinbrüche registriert als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesinnenministeriums hervor.
Einbrüche verursachen materiellen Schaden und psychische Belastung
Ein Einbruch in die eigenen vier Wände sorgt dabei nicht nur für materiellen Schaden von im Durchschnitt mehr als 3.000 Euro, sondern hinterlässt oft auch psychische Spuren. Schließlich sind Fremde in den privatesten Bereich des Lebens eingedrungen. Speziell jetzt – in der dunklen Jahreszeit – steigt die Zahl der Einbruchsversuche noch weiter an. Doch klar ist: Einbrecher sind generell das ganze Jahr aktiv!
„Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“
Dabei kann man sich mit einfachen Mitteln und Vorsichtsmaßnahmen vor einem Einbruch schützen. Genau dazu wurde 2012 der „Tag des Einbruchschutzes“ von der Polizeilichen Kriminalprävention ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ findet dieser jährlich am Tag statt, wenn die mitteleuropäische Sommerzeit endet – also dieses Jahr am 29. Oktober. Die an diesem Tag „gewonnene“ zusätzliche Stunde sollen die Bürger nutzen, um sich über Einbruchschutz zu informieren und darüber nachzudenken, die Sicherheitsempfehlungen in ihrem Alltag umzusetzen.
BURG-WÄCHTER hat die wichtigsten sieben Tipps zusammengefasst, wie man den Einbruchschutz für Haus und Wohnung deutlich steigert. Damit Einbrecher abgeschreckt werden und die Zahl der Einbruchsversuche in Zukunft wieder sinkt!
Sieben Tipps zum Einbruchschutz: So machen Sie Ihr Zuhause sicher!
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Nutzen Sie Zusatzsicherungen für Fenster und Türen
Speziell Terrassentüren und Fenster sind die Hauptangriffsziele von Einbrechern. Sind an diesen sensiblen Stellen Zusatzsicherungen vorhanden, sind nach der „Kölner Studie“ zur Kriminalprävention nur 1,05 Prozent der Einbruchsversuche erfolgreich. Zum Vergleich: Laut Polizeilicher Kriminalstatistik waren 2022 bundesweit mehr als 50 Prozent der Einbruchsversuche erfolgreich. Besonders gut schützen die Fenstersicherungen WinSafe WS 22 und WinSafe WS 33. Beide Modelle von BURG-WÄCHTER hat Stiftung-Warentest mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Starken Einbruchschutz bieten zudem spezielle Fenstergitter wie aus der Serie WinProtec, die einen Einstieg verhindern. Diese gibt’s serienmäßig für Fenster in Standardgrößen oder wahlweise als Maß-Anfertigung für Fenster in jeder Größe.
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Schrecken Sie Einbrecher ab
Ob gut sichtbare Alarmanlage oder Videokamera: Erkennen Einbrecher solche Sicherheitssysteme, werden sie vorsichtiger. Natürlich sind diese Sicherungsmaßnahmen keine Garantie, dass kein Einbruchsversuch unternommen wird. Doch können moderne Videoüberwachungssysteme – beispielsweise von BURG-GUARD – bei unerlaubtem Betreten des Grundstücks einen Alarm beim Bewohner auslösen und gleichzeitig Beweisaufnahmen sichern.
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Helfen Sie den Tätern nicht
Oft sind es die kleinen, einfachen Dinge, die man beim Einbruchschutz nicht bedenkt. So können wir – ganz unbewusst – wertvolle Helfer von Einbrechern werden. Das fängt bei vermeintlich „gut versteckten“ Hausschlüsseln unter der Fußmatte oder im Blumentopf und gekippten Fenstern an, führt über praktische Kletterhilfen in Form von gut erreichbaren Leitern oder Rankgittern am Haus und endet bei der Ankündigung auf Social-Media-Kanälen, dass man noch einige Tage im Urlaub weilt. So gaben bei einer britischen Studie 78 Prozent der befragten Einbrecher an, dass sie Social-Media nutzen, um potenzielle Ziele zu identifizieren. Teilen Sie daher besser nicht ihr Urlaubsglück mit der ganzen Welt auf Instagram & Co.
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Simulieren Sie Anwesenheit
Dauerhaft geschlossene Jalousien, ein proppenvoller Briefkasten und kein Licht im Haus. Das alles sind sichere Anzeichen, dass die Bewohner nicht zu Hause sind – und das vermutlich über einen längeren Zeitraum. Deshalb gilt: Simulieren Sie Anwesenheit, beispielsweise über steuerbare Zeitschaltuhren bzw. WLAN Steckdosen wie das Modell Plug. Damit schalten Sie Lampen oder Fernseher nach einem individuellen Zeitplan an und aus. Auch elektrische Rollläden lassen sich mittlerweile per Smart Home steuern. Oder bitten Sie Ihren Nachbarn, die Rollläden hoch und runter zu lassen. Dann kann er auch gleich die Post aus dem Briefkasten nehmen.
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Weitere Einstiegsmöglichkeiten prüfen
Terrassentüren und Fenster im Erdgeschoss sind wie gesagt die bevorzugten Einstiegsmöglichkeiten von Einbrechern. Es ist gut und richtig, dass diese zusätzlich gesichert sind. Aber das sind nicht die einzigen Optionen für Kriminelle. Gern weichen sie auf Kellerfenster, Balkontüren oder Eingänge von Waschküchen aus. Unterschätzen Sie diese Einbruchsmöglichkeiten nicht und überprüfen Sie deren Sicherheit ebenfalls.
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Licht an
Licht ist generell ein guter Schutz gegen Einbrecher. Das gilt nicht nur für den Innenbereich. Wichtig ist auch, dass bei Dunkelheit potenzielle Einstiegsmöglichkeiten gut beleuchtet sind, damit Einbruchsversuche von Passanten entdeckt werden können. Das gilt für Haustüren und besonders für Terrassen und weitere Fenster im Erdgeschoss. Bewährt hat sich LED-Beleuchtung mit Bewegungsmeldern. Diese sind extrem energiesparend und werden nur aktiv, wenn eine Bewegung registriert wird. Das plötzliche Licht kann Einbrecher abschrecken.
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Wertsachen gehören in einen Tresor
Falls ein Einbrecher trotz aller Sicherheitsmaßnahmen ins Haus gelangt, sollten Wertgegenstände, wichtige Dokumente und persönliche Schätze nicht frei zugänglich sein. Der richtige Platz ist ein hochwertiger Tresor. Ist dieser fachgerecht verankert, haben Einbrecher kaum eine Chance, den Tresor mitzunehmen und diesen in Ruhe an einem sicheren Ort aufzubrechen. Denn das Risiko, den Tresor direkt im Haus zu öffnen, gehen Einbrecher in der Regel nicht ein. Die Gefahr, entdeckt zu werden, ist ihnen zu groß. Bewährt haben sich Möbeltresore zum Einbau in Schränke und Schreibtische. Feuerschutztresore schützen gleich doppelt gegen Einbrecher und beim Fall eines Brandes. Wer mehr Platz benötigt und größere Werte sichern will, für den ist ein Panzergeldschrank bzw. ein Dokumentenschrank die richtige Wahl.
KFW-Bank fördert den Einbruchschutz
Übrigens: Die KFW-Bank unterstützt Maßnahmen für einen gesteigerten Einbruchschutz mit einem geförderten Kredit. Beispielsweise für nachrüstbare Tür- und Fenstersicherungen der WinSafe Serie. Genaue Informationen zur Förderung finden Sie auf der Website der KFW.
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